2009-01-24

Music

My brother's myspace page - check it out. Although I personally liked his English stuff better "Chef" and "sensuland" are very cool.

2009-01-23

The world is shrinking

A friend just twittered about this: the world accessibility map. Data visualization at its finest ;-) original source

2009-01-15

Most efficient time waster ever

I am sooo mad at frickin Windows Vista. From a usability perspective it has been a total downgrade compared to Windows XP, even if you - like I do - use the old color scheme and windows style without any useless fancy Aero drek. Vista's "improvements" are usually just fucking annoying time wasters but today's bug really drove me crazy: As a localization "help" Vista set up aliases so the program files folder (amongst others) points to the same directory for different languages. In my case "c:/programme" is supposed to be an alias for "c:/program files" (or maybe the other way around). So far so good. What happened next is that I have installed the apache webserver to it's default location which is "c:/program files". It gets mirrored in c:/programme and everything is fine. Or so you'd think until you try to modify any of it's installation files (like the server config say). I shut down the service, modify httpd.conf and restart apache. No change. I look into the conf and verify that I did indeed change the file. I restart apache. No change. I restart Windows. No change. After a while of banging my head against this I finally figure out that I actually have two (!) httpd.confs - one in c:/programme and on in c:/program files. I scratch my head and go WTF?! I compare both files and voila: only one of them is changed. Ok, so save the changes to the other as well. No deal. File cannot be changed. Uninstall apache. Service is gone. c:/programme/apache... is gone. c:/program files/apache is not gone! WTF?! Lesson learned: stay away from Vista's fucking helpful aliased folders. I should have known better after having a very similar problem with an "undeletable" file in my start menu which suffers from the same "feature" and kept reappearing magically after having been deleted. Thanks but no thanks Microsoft. Current setup: Apache installed to f:/WebServer and everything's fine.

2009-01-13

"Verschrottungsprämie"

Armes Deutschland. Pro Kind 100 Euro, pro Auto 2500 Euro. Wenn das eine Investition in die Zukunft sein soll will ich in dieser Zukunft nicht leben. Sagt doch einiges aus über die gesellschaftliche Wertschätzung - des Deutschen liebstes Kind - sein Auto. Herdentrieb hat schon recht:
Was soll zudem dieser Fokus auf die Autoindustrie? Warum überlässt man nicht den Verbrauchern, wie sie ihr Geld ausgeben? Der Markt für Autos ist im Grunde gesättigt – wir brauchen sicher andere Autos als bisher, aber ganz sicher nicht mehr so viele wie in den vergangenen Jahren. Nehmen wir einmal an, dass jeder, der einen Führerschein hat und fahren kann, auch ein Auto besitzt. Das kommt bei 41,2 Mio. zugelassenen PKWs etwa hin. Bei einem Durchschnittsalter des Bestands von acht Jahren ergibt sich eine durchschnittliche Lebensdauer der Autos von rund 16 Jahren, was wiederum bedeutet, dass der jährliche Ersatzbedarf ein sechzehntel von 41,2 Mio. beträgt: Das sind im Gleichgewicht 2,6 Mio. neue Autos pro Jahr. Da deren Haltbarkeit ständig zunimmt, dürfte die Zahl in Wirklichkeit sogar noch niedriger sein. Warum sollte es eine Katastrophe sein, wenn sich die Neuzulassungen auf diesem Niveau einpendeln. Im Jahr 2007 waren es noch 3,15 Mio. Abgesehen davon, dass jede andere Branche berechtigterweise eine ähnliche Förderung ihrer Produktion verlangen könnte, macht es aus ökologischen Gründen keinen Sinn, die Leute zum Autofahren zu animieren. Sollte das Konjunkturpaket nicht auch eine Umweltkomponente haben? Ich plädiere erneut dafür, die Mehrwertsteuer für einen Zeitraum von drei Jahren um drei Punkte zu senken, damit die Kaufkraft der Haushalte wirksam gestärkt wird, und im Gegenzug die Steuern auf den Energieverbrauch dauerhaft zu erhöhen, mit einem Nettoeffekt von 15 Mrd. Euro für die ersten drei Jahre: Die Umwelt würde sich freuen und die Abhängigkeit von Energieimporten würde sinken, abgesehen von dem kräftigen allgemeinen Nachfrageschub, den die steuerliche Nettoentlastung auslösen dürfte.