Auf der Kuppe eines Huegels fahren wir zuerst an nem Haufen Patronenhuelsen vorbei, dann an einer Gruppe Haeftlinge, die von Beamten mit automatischen Waffen bei der Feldarbeit bewacht werden - Zusammenhag? Wir erreichen Tulcea und kommen weiter, was mein Visum und die Rueckreise der Jungs angeht. Ich unterhalte mich auf der Strasse mit nem Israeli und wir tauschen Adressen aus. Der Fotograf, der meine Passfotots macht (hatte extra noch welche in Germany gemacht und dann vergessen - doh! Obwohl man mich mittlerweile vielleicht eh nicht mehr erkennt ;-) ) will es sich nicht nehmen lassen uns mit unseren bikes auch noch abzulichten. Mich bezeichnet er als biker und "president of bikeland". Gefaellt mir auf diese Art als staatenlos angesehen zu werden. "You guys are great!" Ein Trucker kauft uns spontan ein Eis, als er erfaehrt woher wir kommen. Wir fragen in einer Disco, Bar, Cafe nach Wasser und man schickt uns zum Dorfbrunnen ;-) Wir ueberqueren in Ruderbooten die Donau und beginnen damit unsere finale "expedition". Das delta dunarii UNESCO Naturschutzgebiet ist 5000km2 gross. Alle befragten Einheimischen meinen unser Ziel sei nur per Boot zu erreichen, der Weg geflutet - wir wollen es trotzdem versuchen und holpern ueber die hartgebackene Schlammpiste. Wir haben Futter fuer drei Tage dabei und planen die Rueckkehr per Boot. Unser Camp schlagen wir hundert Meter von zwei lebenden, brennenden, Baeumen entfernt auf. Spektakulaeres Schauspiel. Der eine ist hohl und explodiert regelmaessig mit grossen Funkenfontaenen, der andere ist eine riesige Fackel. Interessiert hier niemanden - wahrscheinlich wurden die sogar absichtlich angezuendet um dem Naturschutzgebiet mehr Ackerland abzugewinnen.
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