2004-04-23

Romania

Der Tag endet, wie er angefangen hat, mit der Politia de Frontiera. Morgens werden wir noch in unseren Zelten kontrolliert und Abends besaufen wir uns dann mit einem Beamten, der uns eine Runde nach der anderen ausgibt. Oder "wie die einfache Frage nach Brot und Wasser gruendlich entgleisen kann". Endet mit uns dreien besofen in einem Lokal, in dem wir die einzigen Gaeste sind, dafuer aber zwei Hauptgaenge bestellen, Live Musik und zwei Kellner haben, eine super edle Unikat Flasche Wein angedreht bekommen und die Kueche extra fuer uns zum Markt geht um Fisch zu kaufen, den sie nicht auf der Karte hatten (es gibt naemlich keine Karte). Klingt lustig, aber bezeichnenderweise fuehrte der erste Alkohol Abend der Tour auch zum ersten richtigen Streit der Tour.

Morgens konnten wir einen uralten Doppeldecker bei seinen Starts und Landungen beobachten. Der wurde zum Spritzen der Felder eingesetzt und ich habe nur darauf gewartet, dass er irgendwann abschmiert oder an den Stromleitungen haengenbleibt ;-)

Wir freuen uns ueber nagelneuen Asphalt, doch zu frueh. Das Zeug ist so neu, dass es noch klebrig ist. Wir ueberholen den Bauzug und holpern auf frisch gefraester Strecke weiter. Da begleitet uns ein Einheimischer auf seinem Mountainbike ueber ein paar Kilometer (der war ganz schoen am Hecheln ;-) ) und erzaehlt ueber sich, Land, Leute und seinen Aufenthalt in Germania.

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