Unsere Expedition endet bereits nach ca 50km rauher Piste an einem grossen Donaudammdurchbruch. Schon vorher hatten wir zu beiden Seiten der "Strasse" Wasser, was uns irgendwie verdaechtig vorkam ;-) Torsty und ich stuerzen uns dennoch in die eisigen, reissenden Fluten und versuchen eine Furt zu finden. Aber die Stroemung ist stark und das Wasser bis zu schultertief. Nach 2 Stunden kommen Einheimische in nem Ruderboot und bestaetigen uns noch einmal, dass wir es nicht schaffen koennen bis Sulina, selbst wenn wir diese Stelle ueberwinden. Ein Bulle beweist uns die Schwierigkeit der Stelle auch noch einmal, indem er ins Wasser watet und beim Durchschwimmen erstmal abtreibt. Spaeter joggt er dann neben unseren Raedern her...
Also zureueckgesprintet zum letzten Ort und so gerade noch auf die bereits wieder ablegende Faehre gesprungen. In Sulina dann noch einmal kurz verfahren und nach muehsamer Schieberei durch weichen Sand und Duenen ist es dann soweit: Das schwarze Meer!
Zur Feier des Tages gehen wir dick Essen (zwei Hauptgaenge plus Getraenke fuer insgesamt 16 Euro) und campen danach am Strand. Torsty bemaengelt: "Aber ich muss mich hinsetzen um die Brandung sehen zu koennen!" Also kein Meerblick im Liegen - so ein Scheiss! ;-)
Next Entry
No comments:
Post a Comment