Wolkenloser Himmel und Gluthitze von Stunde 0 an. Wir brechen erst am fruehen Nachmittag auf, da wir zunaechst faul am Strand rumliegen und uns braten lassen. Ich hole endlich mit der restlichen Welt auf und lese "Die Saeulen der Erde" durch. Gefaellt mir ausgesprochen gut, hat seinen Erfolg verdient.
Meinen Lenker ziert seit einigen Tagen eine neue Handpuppe, die ich gefunden habe: Monsieur Drecknase.
Wir muessen fast zwei Stunden auf das Ablegen unserer Faehre warten, obwohl die Ueberfahrt gerade mal 20 Minuten dauert. Das Schiff ist voll mit deutschen Urlaubern. Die erreichte Halbinsel ist wunderschoen, mit perfekt ausgebautem, durch die Duenen verlaufendem, Radweg, der immer wieder einen Pilgerpfad kreuzt.
Gegen einen malerischen Postkartensonnenuntergang ueber dem Meer fotografiere ich eine Miniaturausgabe (ca 5m hoch) der Freiheitsstatue. In einem Waldstueckchen finden wir ein Heim fuer die Nacht und bei Kerzenlicht wird mal wieder bis in die fruehen Morgenstunden gelabert - viel zu lange habe ich Mitreisende und Gespraechspartner vermissen muessen.
Next Entry
No comments:
Post a Comment