2004-06-10

Norway

Scary military slang: defeating enemy soldiers - its never killing, never destroying. Mein military man beichtet mir, dass sein anerzogenes Umweltbewusstsein floeten gegangen ist, seit er tausende von Moersergranaten in die Landschaft ballert - was macht da schon ein Kaugummipapier mehr oder weniger? Hmm... Sonst ist das hier wohl die Zentrale fuer Survival Training und insbesondere "becoming experts on the winter" - naheliegend irgendwie ;-) Meine erste Kasernennacht im Leben ist nach knapp 3 Stunden puenktlich um 6 vorbei - die spinnen doch die Roemer. Zusaetzlich gab's noch die Stunde Zeitverschiebung von Finnland.

Ich fahre 30km und schlafe dann noch n Stuendchen am Fjord in der Sonne. Naechster Halt ist bei vier norwegischen Reiseradlern, die gerade Mittag machen. Grosses Palaver und Gefresse angesagt. Die sind am Nordkapp gestartet und auf dem Weg nach unten. Astri hat die drei Maenner erst auf der Piste kennengelernt. Ich schwing mich aufs bike und quatsche keine halbe Stunde spaeter mit dem schweizer Tourenbiker Cyrill. Wieder eine halbe Stunde spaeter ist es der Hollaender Gerard (nein, nicht derselbe wie vor ein paar Tagen).

100km vor dem Kapp koche ich und der deutsche Biker Joachim gesellt sich zu mir. Er hat die ganze Riege der anderen auch getroffen und so ueberrascht er mich mit der Begruessung: "Mahlzeit Soeren, hab schon viel von dir gehoert!" Wir essen und zelten gemeinsam und wollen auch zusammen fahren. Er sammelt mit seiner Tour Geld fuer eine Krebsselbsthilfeorganisation (die Tour zum Kapp war der Traum seines an dieser Krankheit verstorbenen Vaters).

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