Nach nem frischen Laib Brot zum Fruehstueck verbringe ich in ner Bibliothek ne Weile online. Bewoelkt und Nieselregen, aber immerhin Rueckenwind. Die Naht meines Sattels reisst auf und ich fahre jetzt auf einem Klumpen Paketklebeband, damit das Gel nicht komplett auslaeuft. Wir machen ne kurze Besichtigungstour durch Inis, ein Staedtchen, das Volker aus einem frueheren Urlaub vor Jahren schon kannte. Ganz schnuckelig, enge Gassen und bunte Hausfassaden und Tueren. Zelt bauen wir auf einer abgelegenen Wiese auf, wobei mir eine Zeltstange bricht. Hab Flickzeug dabei, kein Problem. Auf dem Huegelkamm neben uns gallopieren zwei Pferde ohne Reiter. Scharf umrissene Silhouetten gegen den Abendhimmel - sieht ziemlich edel romantisch aus. Die ganze Nacht regnet und stuermt es heftig.
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